Geschichte

Innovation und Tradition in der Oberflächentechnologie

Vom Einzelunternehmen zum international führenden Player im Bereich Oberflächenbehandlungen

Vor mehr als 70 Jahren legte Valentino De Martin den Grundstein für unser heutiges Unternehmen, das damals als Einzelunternehmen begann. Aus diesen bescheidenen Anfängen hat sich die De Martin Group zu einem führenden Unternehmen mit Hauptsitz in Wängi, Schweiz, und drei weiteren Standorten in Deutschland entwickelt. Durchgehend hat uns die Begeisterung für die Oberflächentechnologie begleitet. Diese Leidenschaft ist das Fundament unserer führenden Position auf dem europäischen Markt. Unsere lange Geschichte verpflichtet uns nicht nur unseren Mitarbeitenden gegenüber, sondern auch unseren Partnern, täglich verantwortungsvoll und innovativ zu handeln. Wir blicken mit Stolz auf die erfolgreiche Bewältigung von Generationenwechseln und Branchenkrisen zurück, ein Beweis unserer Beständigkeit. Es ist unser Ansporn, dass unsere Leidenschaft für die Oberflächentechnologie noch viele weitere Generationen inspirieren und zu neuen Entwicklungen führen wird.

Timeline

Unsere Geschichte

2023
Ausbau Novoplan
Die De Martin Gruppe baut den Standort in Essingen DE auf und verlagert die Verwaltung von Novoplan an diesen Standort.
2022
De Martin Gruppe übernimmt die Novoplan GmbH
Als Nischenplayer im Bereich funktioneller Oberflächen kann sich die De Martin mit der NovoPlan vor allem im Halbleitersektor besser positionieren. Gleichzeitig sollen bestehende Marktsegmente weiter ausgebaut werden. Seit ihrer Gründung vor rund 35 Jahren hat sich die NovoPlan GmbH aus Aalen, Baden-Württemberg, als Produktionsdienstleisterin für High-Tech-Beschichtungen etabliert und vor allem den Formen- und Werkzeugbau sowie die Halbleiterindustrie beliefert.
2018
Gewinn „Thurgauer Apfel“
Die Martin AG wird mit dem Thurgauer Apfel, dem renommierten Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft für herausragende unternehmerische Leistungen, geehrt. Diese Auszeichnung würdigt nicht nur lokale, sondern auch über die Kantonsgrenzen hinaus strahlende unternehmerische Exzellenz. Der Preisträger darf sich zudem über eine einzigartige Trophäe freuen: Eine von Roland Friedl gestaltete Skulptur, die einen angebissenen Apfel darstellt. Dieser begehrte Motivationspreis wird durch eine Kooperation des Thurgauer Gewerbeverbands, der IHK und der Thurgauer Kantonalbank in Zusammenarbeit mit der Thurgauer Regierung verliehen. Die Auswahl des Preisträgers erfolgt dabei durch eine unabhängige Jury.
2015
Investitionen in Wängi
Insgesamt 3 Mio. Franken hat die De Martin AG in Wängi in den Bau einer neuen Produktionslinie sowie in zwei Werkstofflabors für die Qualitätssicherung und für Entwicklungsarbeiten investiert. Das De Martin Materials Laboratory (DML) ist die Grundlage für eine schlagkräftige und zielgerichtete kundenorientierte Applikations-und Schichtentwicklung. Die Martin AG setzt in ihrem Werk 1 in Wängi einen bedeutsamen Schritt in die Zukunft. Das Unternehmen etabliert eine innovative, neue Produktionslinie 7. Hierbei erfolgt eine wegweisende Kombination von chemisch und physikalisch unter Vakuum hergestellten Beschichtungen. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht nicht nur eine Optimierung der Beschichtungsprozesse, sondern eröffnet auch neue Perspektiven für die Entwicklung hochwertiger Produkte.
2015
Expansion nach Deutschland
Die De Martin AG setzt einen bedeutenden Schritt in ihrer Expansionsstrategie in Deutschland. Durch die erfolgreiche Übernahme der Galvanik in Neustadt an der Aisch von der renommierten AHC Gruppe festigt das Unternehmen seine Präsenz auf dem deutschen Markt. Mit dem neugegründeten deutschen Tochterunternehmen beabsichtigt die De Martin Gruppe, ihre Kompetenzen im Bereich der Galvanotechnik zu stärken und gleichzeitig ihre Kundenbasis in Deutschland weiter auszubauen.
2010
Einweihung Werk 2+ in Wängi
Die feierliche Einweihung des modernen Werk 2+ in Wängi ist ein bedeutsamer Schritt für die De Martin AG. Das Werk 2+ ist mit modernster Ausrüstung und hochentwickelten Fertigungsanlagen ausgestattet, um den steigenden Anforderungen an Effizienz und Qualität gerecht zu werden. Diese Erweiterung stärkt nicht nur die Produktivität, sondern auch die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens auf dem internationalen Markt. Trotz des dramatischen Umsatzeinbruchs während der Finanzkrise im 2008 und 2009 blieb die De Martin AG ihrer Strategie treu. So wurde antizyklisch investiert und genau in diesen schwierigen Jahren das Werk 2+ erstellt. Diese Investition von mehr als 10 Millionen Franken in moderne Infrastruktur und neue Beschichtungstechnologien hat sich ausgezahlt.
2004
Thomas de Martin wird zum neuen CEO
Der Generationenwechsel bei der De Martin AG kennzeichnete einen bedeutenden Schritt in der Unternehmensführung. Thomas De Martin übernimmt die Position des CEO von Riccardo De Martin und trägt somit die Verantwortung für die strategische Ausrichtung und den operativen Erfolg des Unternehmens.
2000
Einweihung Werk 2 in Wängi
Die Einweihung des neuen Werk 2 an der Frauenfelderstrasse 45 in Wängi markierte einen herausragenden Moment in der Geschichte der De Martin AG. Dieses moderne Produktionswerk repräsentiert nicht nur eine bedeutende Erweiterung der Produktionskapazitäten, sondern auch einen klaren Ausdruck des kontinuierlichen Engagements des Unternehmens für technologischen Fortschritt und industrielle Exzellenz. Mit modernsten Fertigungsanlagen ausgestattet, ermöglicht das Werk 2 der De Martin AG nicht nur eine Steigerung der Produktionskapazitäten, sondern auch eine Optimierung der Arbeitsabläufe.
1997
Zertifizierung nach ISO 14001
Die erworbene ISO 14001-Zertifizierung unterstreicht das Engagement der De Martin AG für Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften. Der international anerkannte Standard für Umweltmanagementsysteme fördert die Identifikation, Überwachung und Minimierung von Umweltauswirkungen. Die Implementierung dieses Standards zeigt das Bestreben von De Martin, nicht nur gesetzliche Anforderungen zu erfüllen, sondern proaktiv Massnahmen zu ergreifen, um Umweltauswirkungen zu reduzieren. Das Zertifikat belegt das Engagement für Ressourceneffizienz, Überwachung von Umweltauswirkungen und kontinuierliche Verbesserungen.
1995
Zertifizierung nach ISO 9001
De Martin AG wird nach ISO 9001 zertifiziert. Dieser international anerkannte Qualitätsmanagementstandard ist nicht nur ein Gütesiegel für die herausragende Qualität der Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens, sondern auch ein Beleg für das fortwährende Bestreben nach höchsten Standards in sämtlichen Unternehmensbereichen. Die Implementierung und Erlangung der ISO 9001-Zertifizierung unterstreicht das klare Bekenntnis der De Martin AG zu Qualität, Kundenorientierung und kontinuierlicher Verbesserung.
1968 bis 1995
Sechs Erweiterungsbauten
Nach dem Umzug an die Froheggstrasse in Wängi in der Zeit bis 1995 realisierte die De Martin AG sechs bedeutende Erweiterungsbauten an diesem Standort und verzeichnete dabei einen kontinuierlichen Wachstumskurs.
1968
Umzug an die Froheggstrasse in Wängi
Die Umfirmierung zur De Martin AG Metallveredelung, begleitet von der Sitzverlegung an die Froheggstrasse 34 in Wängi und dem Bezug des heutigen Werk 1, markierte einen bedeutsamen Wendepunkt in der Geschichte des Unternehmens. Diese strategischen Entscheidungen waren nicht nur Ausdruck eines klaren unternehmerischen Kurses, sondern auch ein klares Bekenntnis zu Wachstum, Innovation und einer kontinuierlichen Weiterentwicklung.
1947
Gründung des Unternehmens
Valentino De Martin, ein italienischer Einwanderer aus der Region Veneto in Italien, gründete gemeinsam mit seiner Frau Elisabeth im Jahr 1947 die Einzelfirma „Valentino De Martin“ in Münchwilen, die später zur heutigen De Martin AG wurde. Valentino De Martin leitete das Unternehmen bis zur Übernahme durch die zweite Generation und blieb während seines gesamten Lebens eng mit dem Unternehmen verbunden.
2024
Inbetriebnahme Werk Essingen
Nach einjähriger Bauphase wird der neue Fertigungsstandort der NovoPlan GmbH in Essingen in Betrieb genommen. Die neue Produktionshalle umfasst eine Gesamtfläche von 1’000 Quadratmetern. Die De Martin Gruppe investiert mit diesem 4. Standort weiter in eine erfolgreiche Zukunft.
2023
Grossbrand bei Firma NovoPlan
Am Silvestermorgen 2022 kam es zu einem Brand in den Räumlichkeiten der NovoPlan GmbH. Der Brand konnte von der Feuerwehr rasch gelöscht werden, allerdings wurden die Produktions- und Beschichtungsanlagen weitestgehend zerstört. Im 2023 wird die Produktion mit Hochdruck wieder neu aufgebaut und Ende Jahr erfolgreich in Betrieb genommen.
2022
De Martin Gruppe führt NovoPlan in die Zukunft
Die De Martin Gruppe übernimmt die NovoPlan GmbH in Aalen per 2022 im Zuge einer Nachfolgeregelung. Mit der Übernahme baut die De Martin Gruppe Ihre Marktposition als Produktionsdienstleisterin für High-Tech-Beschichtungen weiter aus und etabliert sich stärker vor allem im Formen- und Werkzeugbau sowie der Halbleiterindustrie. Kundenähe und die Erschliessung neuer Wirtschaftsräume sind ebenfalls ein wichtiges Ziel mit dieser Akquisition.
2024
Nickel – Dispersions-Schicht mit Diamant
Um auch zukünftig wettbewerbsfähig zu bleiben und die Kundenbedürfnisse erfüllen zu können, wird Mitte des Jahres ein weiteres innovatives Verfahren in Neustadt eingeführt werden. Ab Mitte des Jahres werden wir eine Nickel – Dispersions-Schicht mit Diamant anbieten können. Damit ergebt sich die Möglichkeit, eine reibungserhöhende Beschichtungen auf Bauteile zu applizieren. Auch personell hat sich einiges getan, von ursprünglich 5 Mitarbeitern, haben wir aktuell 15 Mitarbeiter am Standort in Neustadt beschäftigt – Tendenz steigend.
2023
Neubau und Inbetriebnahme einer eigenen Photovoltaikanlage und eine Abwasserbehandlungsanlage
Auf dem Dach der Produktionshalle wird eine Photovoltaikanlage installiert. Auf knapp 650m2 und einer maximalen Leistung von 135 kWp produzierten das Werk in Neustadt nun eigenen Strom. Neben der PV Anlage wurde auch in eine Abwasseraufbereitungsanlage investiert, um das anfallende Abwasser entsprechend aufbereiten zu können, um es dem Abwasserkreislauf zurückführen zu können. Der Bau dieser beiden Anlagen unterstreicht das Engagement der De Martin GmbH in nachhaltigen Umweltschutz.
2019
Inbetriebnahme einer dritten Produktionslinie
Mit der dritten Produktionslinie für anodische Oxidation wird eine vollautomatische Eloxallinie in Betrieb genommen, mit der man ausschließlich Aluminiumbauteile eloxieren oder harteloxieren kann. Mit der dazugehörigen Vorbehandlung wie glasperlstrahlen und der Nachbehandlungsmöglichkeiten schwarz einfärben, oder Duplexsealing ist diese Anlage sehr vielseitig einsetzbar. Zielgruppen sind nun der Maschinenbau, Motorsport oder auch die Textilindustrie. Mit dieser weiteren Investition in die Zukunft bestätigt die De Martin Gruppe Ihre Stärken und Kompetenzen im Beschichtungswesen in Deutschland. Um die notwendigen Qualitätsansprüche entsprechend nachweisen und dokumentieren zu können, haben wir uns parallel hierzu nach dem Qualitätsstandard DIN ISO 9001:2015 zertifizieren lassen. Durch jährliche Requalifizierungsmaßnahmen, wird unser Qualitätsanspruch auch dahin gehend bewiesen.
2017
Investition in Neustadt
Schon kurze Zeit später, im Frühjahr 2017 wird in eine zweite Produktionslinie investiert und eine automatische Gestellanlage für chemische und galvanische Beschichtungsverfahren aufgebaut. Mit diesen beiden Anlagen konnte man verstärkt den Maschinenbau und die Elektrobranche bedienen.
2015
Expansion nach Deutschland
Die De Martin Gruppe erweitert Ihre Präsenz mit einem ersten Werk in Deutschland. Das Werk eines Marktbegleiters in Neustadt / Aisch wird in die De Martin Gruppe integriert, gestartet wird mit einer Handanlage für chemisch Nickel.